Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1985 alle zwei Jahre für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur verliehen. Ransmayr beweise "ein in der deutschsprachigen Literatur unvergleichbares ästhetisches Formbewußtsein, das keiner literarischen Mode zuzuordnen ist und doch eine breite Leserschicht in Bann zieht", so die Jury der Begründung.
Zuletzt erschien von Christoph Ransmayr der Roman "Der fliegende Berg" im S. Fischer Verlag, im Herbstprogramm kommt der Band "Damen und Herren unter Wasser" heraus.
Der Preis soll am 2. Dezember in Köln vergeben werden.