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»Anbiedernde Jugendsprache kommt nicht an«

4. September 2007
Redaktion Börsenblatt
»Ein gutes Buch hält Kinder bei der Stange, bedient keine Klischées, eröffnet neue Welten (in geografischer und sozialer Hinsicht) und hat eine schöne Sprache«, sagt Renate Kurz-Volckmann, Geschäftsführerin der Hamburger Fachbuchhandlung Pädagogok und Kinderbuch PÄKI. Wenn Sie mehr über das Thema »Das gute Buch« wissen wollen, schauen Sie heute ins BÖRSENBLATT -Spezial Kinder- und Jugendbuch.
»Viele Eltern unterschätzen ihre Kinder und sind erstaunt darüber, was man Kindern >zumuten< kann«, meint Renate Kurz-Volckmann. »Wenn ein Kind >Hanni und Nanni< lesen will, würde ich ihm das nie ausreden. Aber man sollte Kindern beides - Lesefutter und Literarisches - bieten. So lernen Kinder, Sprache zu genießen und literarische Qualität zu erkennen – auch wenn es am Anfang vielleicht mal ein bisschen schwierig ist. Wenn man ihnen beides bietet, können sie letztlich selbst beurteilen, was gut ist.«