Studien

Transportkosten steigen um 9,4 Prozent

3. September 2007
Redaktion Börsenblatt
Das deutsche Transportgewerbe muss in diesem Jahr eine Steigerung der Transportkosten gegenüber 2006 von durchschnittlich 9,4 Prozent (4,7 Milliarden Euro) verkraften. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer Instituts.
Hauptursache für diese Steigerungen sei die drastische Reduzierung der zulässigen durchschnittlichen Arbeitszeit sowie die verminderte Flexibilität der zeitlichen Lage von Ruhezeiten. Die Wissenschaftler haben im Auftrag des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV) die Auswirkungen der neuen arbeits- und lenkzeitrechtlichen Vorschriften untersucht. Diese verkürzen seit letztem Jahr die wöchentlich zulässige Arbeitszeit von Kraftfahrern von durchschnittlich 56,5 Stunden auf 48 Stunden und die wöchentlich erlaubte Lenkzeit auf 56 Stunden. Wie in boersenblatt.net berichtet, haben die Zwischenbuchhändler der Branche - mit Ausnahme von Könemann - jüngst ihre Preise erhöht. Diese Meldung lesen Sie unter folgendem Link: