Das Londoner Unternehmen Risk Capital Partners zahlt für 41 Borders-Superstores und 28 Läden der Marke Books Etc umgerechnet rund 29 Millionen Euro. Zehn Millionen Pfund (14,3 Millionen Euro) sind sofort fällig, die Zahlung von weiteren zehn Millionen Pfund ist aufgeschoben und hängt von der weiteren Geschäftsentwicklung ab. Der amerikanische Medienkonzern stößt jedoch nicht sämtliche Anteile ab, sondern behält noch 17 Prozent am Unternehmen.
Der bisherige Chef der britischen und irischen Borders-Filialen, David Roche, steht weiterhin an der Spitze des Unternehmens, das die Marken Borders und Books Etc weiter führen wird.
Die 20 Borders-Buchhandlungen in Australien und vier Läden in Neuseeland, für die Borders ebenfalls nach einem Käufer Ausschau hält, sind nicht Teil des Deals mit Risc Capital Partners.
Mit weltweit 1.200 Läden und mehr als 32.000 Angestellten ist Borders der größte Medienhändler der Welt.