Leseförderung

Deutscher Vorlesepreis zum zweiten Mal verliehen

8. Oktober 2007
Redaktion Börsenblatt
Am Freitag Abend wurde zum zweiten Mal der Deutsche Vorlesepreis verliehen. Ausgezeichnet für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Leseförderung wurden Vorleseinitiativen und einzelne Engagierte aus Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Eberswalde (Brandenburg), Langen (Hessen), Peine (Niedersachsen), Sarmstorf (Mecklenburg-Vorpommern), und Stade (Niedersachsen).
Der "Lesewerk-Preis" für den besten Profi-Vorleser ging an den blinden Hörbuch-Sprecher und Theologen Reiner Unglaub (65) aus München, der sich seit über 40 Jahren als Sprecherzieher und in der Literaturvertonung engagiert. Einen Sonderpreis vergab der Kindersender Super RTL an die 7-jährige Vorleserin Jolene Junge aus dem hessischen Bad Nauheim. Der Deutsche Vorlesepreis ist eine Initiative des Kölner Knabberartikel-Herstellers Intersnack und fördert ehrenamtliches Engagement im Bereich Lesen und Bildung. Kooperationspartner ist die Stiftung Lesen. Die Gewinner des Deutschen Vorlesepreises 2007: - Kategorie "Schul-Jugend-Preis" Lesescouts der Albert-Einstein-Schule, Langen - Kategorie "Kreativste Vorlese-Leistung" Verein "Kulturelle Landpartie", Peine - Kategorie "Erfolgreichster Beitrag zur Integration" Heike Marquardt, "Papa, was ist ein Fremder?", Berlin - Kategorie "Förderpreis" Lesezauber Eberswalde / Lille mor - Sommermuseum Sarmstorf - Kategorie "Vorleser/in des Jahres" Claudia Presser, Mainz / Hermann Vornoff, Frankfurt am Main - Kategorie "Bester regionaler Vorlese-Event" Stade liest e.V. - Sonderpreis von Super RTL Jolene Junge, Bad Nauheim - Lesewerk-Preis Reiner Unglaub, München