Zu Beginn der Frankfurter Buchmesse betonte Makinson vor Branchenjournalisten aus vielen Ländern noch einmal den Grundgedanken des Awards: "Wir wollen vorbildliches Unternehmertum junger Verleger fördern, insbesondere ihr Engagement in Regionen und Volkswirtschaften, die sich jetzt rasant entwickeln." Jeweils acht bis zehn Nationen jedes Jahr werden von den Veranstaltern zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen. Neun sind es für 2008: Argentinien, Ägypten, Indien, Libanon, Polen, Saudi Arabien, Slowenien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jemen. Makinson freut sich auf den Jury-Vorsitz: "In einer Welt, in der die technologische Entwicklung die Bedeutung territorialer Grenzen mehr und mehr schmälert, ist es um so wichtiger, dass junge Unternehmer sich Gedanken darüber machen, wie das Verlegen von Büchern unter einer globalen Perspektive erfolgreich sein kann." Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs war Anand, der 33-jährige Gründer des indischen Verlagshauses Navayana.