Rund 8000 Titel von ca. 350 Verlagen stünden bereit, sagte Ronald Schild, Geschäftsführer der MVB, die die Plattform betreibt, auf einer Pressekonferenz in Frankfurt.
Ebenfalls heute an den Start geht der Scan-Service. Bis zum 15. November beziehungsweise bis zu einer Anzahl von maximal 50000 eingescannten Buchtiteln insgesamt und maximal 1000 Titeln pro Verlag sei der Scan-Service kostenfrei, teilte die MVB mit. Danach berechnen sich die Preise für die Verlage gestaffelt nach Buchseiten von 15 Euro für bis zu 300 Buchseiten bis 39 Euro für bis zu 1500 Seiten. Mit dem Scan-Angebot wird die Zahl der Titel deutlich steigen, so Schild. Die Vision von libreka! ist es, die führende Internetplattform der Buchbranche zu werden. Im Gegensatz zu anderen Angeboten setze man auf die lieferbaren Bücher, für die es Nachfrage gebe. Zudem stifte libreka! größten Nutzen, weil andere Dienstleistungen wie das VLB oder DOIs integriert werden könnten.
Für das kommenden Jahr seien dann E-Commerce-Modelle für Buchhändler und Verleger geplant sowie ein privilegierter Zugriff für Buchhandlungen. Schon jetzt bestünde die Möglichkeit, die Anwendungen von libreka! in die Internet-Angebote der Buchhändler einzubinden. Derzeit würden auch Gespräche mit den Barsortimenten geführt, um libreka! in deren Angebote für das Sortiment einzubetten.