Frankfurter Buchmesse

Verlage ziehen erste Messebilanz

14. Oktober 2007
Redaktion Börsenblatt
Die deutschen Verlage habe eine durchweg positive Bilanz der Frankfurter Buchmesse gezogen - sie sei weitgehend ruhig und entspannt verlaufen. Zugleich konnten etliche gute Verträge abgeschlossen werden, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.
"Es war eine Messe ohne große Branchenneuigkeiten, aber auf sehr hohem inhaltlichem Niveau", sagte etwa Klaus Füreder aus der Geschäftsführung der Ullstein Buchverlage der dpa. Wirtschaftlich lasse die Stimmung auf ein leichtes Wachstum hoffen. Der Vertriebsleiter des Schöffling Verlags, Rainer Vollmar, sagte der dpa, sein Haus profitierte davon, dass die großen Filialisten im Buchhandel ihr Angebot für Bücher erweiterten. "Es ist größer und breiter geworden." Der kleine Berliner Tropen Verlag zeigte sich laut dpa ebenfalls sehr zufrieden. Der absolute "Kracher" im Herbstprogramm sei das Buch "Die Simpsons und die Philosophie", sagte Sprecherin Christine Marth. Mehr Verlegerstimmen aus der dpa-Umfrage unter deutschen Verlagen lesen Sie unter