Grossner und Barlach seien als künftige Aktionäre der Medienholding AG Winterthur seit November 2006 in "aggressiven öffentlichen Erklärungen gegen die Geschäftsführung des Suhrkamp Verlags aufgetreten", heißt es in der Mitteilung an die Medien. Sie hätten der geschäftsführenden Verlegerin vorgeworfen, sie habe eine "Vermischung von Privatem und Geschäftlichem" vorgenommen, und weiter, sie hätten "einen ganzen Stapel fragwürdiger Rechnungen, die den Verlag mehrere 100.000 Euro gekostet haben", heißt es weiter.
Auch gegen die "SZ" erwägt Suhrkamp gerichtliche Schritte. Suhrkamp-Pressesprecher Thomas Sparr zufolge schalte der Verlag vorerst keine Anzeigen mehr in der "SZ". Der Grund sei ein Artikel vom 27. September im "SZ"-Magazin von Helmut Böttiger.