Nach dem abgeschlossenen Test des wbg-Shop-Konzepts in der Thalia-Buchhandlung Berlin Steglitz im Frühjahr 2019 weitet die wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) nun ihr Kooperationsmodell aus. Mittlerweile sind weit über 20 Präsenzen im Buchhandel eröffnet und in Vorbereitung - darunter ebenso Partner-Filialen bei Thalia wie im unabhängigen Buchhandel.
Das Modell der wbg-Shops ist laut Betreiber für Händler wie für wbg-Mitglieder ein Gewinn: Mitglieder können die für sie interessanten Titel vor Ort in Augenschein nehmen, Buchhandlungen erweitern ihr Sortiment mit Sach- und Fachbüchern und gewinnen Käufer.
- Die wbg lädt ihre 85.000 Mitglieder regelmäßig zum Stöbern in die Buchhandlungen ein: viermal im Jahr erscheint das umfangreiche wbg-Magazin mit Schwerpunktthemen aus den Bereichen Geschichte, Archäologie, Philosophie und Theologie.
- Mailings und Sonderprospekte sollen Kaufimpulse bei den Mitgliedern setzen
- Regelmäßige Veranstaltungen sollen auch bei Nichtmitgliedern für Kaufanreize sorgen
So läuft die Kooperation:
- In den Buchhandlungen mit wbg-Shop werden jeweils ein Regal sowie ein Präsentationstisch
- und/oder eine Sonderpräsentation mit insgesamt rund 300 Titeln bestückt
- Die Sortimentsauswahl trifft die wbg in Absprache mit den Buchhandlungen
Dirk H. Beenken, Geschäftsführender Direktor der wbg, betont: „Wir achten darauf, dass es an jedem Standort exklusiv nur einen Buchhandelspartner gibt. Dafür sehen wir Potential in mindestens 100 deutschen Groß- und Universitätsstädten.“
Die Kooperation läuft bereits in den Buchhandlungen Storm in Bremen, v. Mackensen in Wuppertal, Decius in Hannover, Stephanus in Karlsruhe, Scheuermann in Duisburg, Böltmann & Gerriets in
Oldenburg, Wenner in Osnabrück, Eckermann in Weimar, Bücher Bosch in Bad Godesberg und Lünebuch in Lüneburg sowie in den Thalia-Filialen in Berlin Steglitz, Münster, Bonn und Stuttgart. Für den Herbst geplant sind bereits Eröffnungen in Friedrichshafen, Freiburg, Leipzig, Nürnberg, Hamburg, Heidelberg, Dortmund, Bielefeld und Augsburg.
Weitere Groß- und Universitätsstädte sollen folgen.