Zu diesem Ergebnis trugen laut Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft Sondereinflüsse bei, wie etwa der Verkauf von 50 Prozent an der Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH ("Frankfurter Rundschau") sowie die Aufstockung des Anteils an der Verlagsgesellschaft Madsack um knapp drei Prozentpunkte.
Ohne alle Sondereinflussfaktoren würde das Jahresergebnis rechnerisch in etwa bei 16 Millionen Euro liegen, was einem Gewinnsprung zum Vorjahr von etwa 33 Prozent entspricht (2005 betrug das Ergebnis nach Steuern 12,1 Millionen Euro). "Die sehr schwierigen Rationalisierungsbemühungen in den vergangenen Jahren tragen jetzt Früchte", resümierte SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier den am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz in Hamburg vorgestellten Jahresabschluss.