Studien

Lesekompetenzen deutscher Grundschulkinder

28. November 2007
Redaktion Börsenblatt
Heute Nachmittag wurde in Berlin im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan und des Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz Jürgen Zöllner die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2006 (IGLU 2006) vorgestellt.
Die Untersuchungsergebnisse aus der PIRLS/IGLU-Studie 2006 stellen den deutschen Grundschulen ein insgesamt sehr positives Zeugnis aus. Die wichtigsten Ergebnisse von IGLU 2006: - Im internationalen Vergleich gehört Deutschland zu den Staaten, in denen Kinder am Ende der vierten Jahrgangsstufe der Grundschulzeit eine hohe Lesekompetenz erreichen. - Kinder in Deutschland schneiden in allen getesteten Bereichen sehr gut ab. Kein Land erreicht am Ende der vierten Jahrgangsstufe signifikant höhere Testleistungen bei der Informationsentnahme von Texten. Gleichzeitig gelingt es Deutschland auch, die Leistungsstreuung vergleichsweise gering zu halten. Die aktuellen Ergebnisse zum internationalen Vergleich sind unter dem Titel "Lesekompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich" bei Waxmann erschienen und ab sofort lieferbar. Eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen der Studie ist im Internet auf der Homepage des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IfS) an der Technischen Universität Dortmund abrufbar.