Verlage

Kein Sparprogramm im Süddeutschen Verlag

14. Januar 2008
Redaktion Börsenblatt
Der neue Mehrheitseigner des Süddeutschen Verlags, die Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), will die Rendite des Unternehmens nicht durch ein "rabiates Sparprogramm in die Höhe schrauben", meldet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
"Der Kaufpreis, den wir bezahlt haben, rechnet sich mit der Rendite, die zurzeit erwirtschaftet wird", sagte der Geschäftsführer des neuen Mehrheitsgesellschafters Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), Richard Rebmann, dem Magazin. Die SWMH hatte sich im Dezember mit den Eigentümer-Familien des Süddeutschen Verlags Goldschagg, von Seidlein, Schwingenstein und Dürrmeier geeinigt und wird deren Anteile von insgesamt 62,5 Prozent übernehmen.