Stellungnahme

Brockhaus auch künftig mit Printprodukten

20. Februar 2008
Redaktion Börsenblatt
Das Bibliographische Institut & F.A. Brockhaus (Bifab) fühlt sich offenbar mißverstanden. In der Medienberichterstattung über die Online-Offensive des Unternehmens sei der falsche Eindruck entstanden, dass Brockhaus künftig keine Printwerke mehr in den Markt bringt, heißt es aus Mannheim. Bifab-Vorstand Ulrich Granseyer bemüht sich um Klarstellung:
Viele Leser hätten nach der Lektüre von Überschriften und Artikeln den Eindruck bekommen, dass Brockhaus keine Printprodukte mehr mache, so Granseyer. Kleinere Nachschlagewerke und möglicherweise Produkte mit ganz neuen Nachschlagemöglichkeiten werde es weiter geben, erklärt der Vorstand, und auch weitere Neuauflagen seien geplant. "Es gibt Inhalte, Umgebungen und Situationen, in denen das Buch auch künftig nicht ersetzt werden kann", so Granseyer.