Danach erhalten die Mitarbeiter der tarifgebundenen Verlage rückwirkend ab dem 1. Mai 2007 eine lineare Erhöhung der Entgelte um 2,5 Prozent, wobei die freiwilligen Zahlungen der Verlage aufgrund der Tarifempfehlung des Verbandes angerechnet werden, teilt der LV Baden-Württemberg mit.
Ab dem 1. Mai 2008 gilt bei den tarifgebundenen Mitgliedsverlagen die 38-Stunden-Woche. Die lineare Erhöhung der Entgelte ab dem 1. Mai 2008 beträgt 3,8 Prozent, mit dem Entgelt Januar 2009 gibt es noch eine Einmalzahlung von 100 Euro.
Baden-württembergische Verlage, die den Verbandstarif anwenden, haben aber auch die Möglichkeit, bei der 37-Stunden-Woche zu bleiben, dann beträgt die Entgelterhöhung ab dem 1. Mai 2008 linear 2,5 Prozent.
Für Auszubildende gilt die lineare Erhöhung analog. Bei Einführung der 38-Stunden-Woche gibt es eine Einmalzahlung von 30 Euro.
Für Verlage, die die 38-Stunden-Woche einführen, gilt ein Beschäftigungssicherungsvertrag bis zum 31. März 2010.