Die Kontrolle über das Digital Rights Management (DRM) stoppe den Missbrauch nicht, zudem seien ungeschützte Titel nicht vermehrt in Tauschbörsen aufgetaucht, heißt es.
Der deutsche Schwesterverlag hält dagegen weiter an der Verschlüsselung fest, wie Ines Wallraff von Random House Audio betont. Konkurrent Lübbe Audio verzichtet bei einzelnen Titeln bereits auf den umstrittenen Kopierschutz, der die Nutzbarkeit auf unterschiedlichen Geräten einschränkt. "Wir werden genau beobachten, ob es zu Missbrauch kommt", so Lübbe-Sprecherin Rita Bollig. Die Nummer eins der Branche, Der Hörverlag, verzichtet generell auf Restriktionen per DRM.