Bei der Feier im Prunksaal des Alten Rathauses verabschiedete sie sich nach sechsjähriger Amtszeit und würdigte Lehmann als idealen Nachfolger. "Ich wünsche mir für das Goethe-Institut, dass auch der neue Präsident darauf achtet, dass die Sprache nicht hinten angestellt wird. Die drei Aufgabengebiete des Instituts die kulturellen Programme, die Spracharbeit und die Information können und müssen wechselbezüglich arbeiten«, sagte Lehmann heute in München.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier dankte in seiner Ansprache Jutta Limbach für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Ihren Nachfolger Klaus-Dieter Lehmann würdigte er als einen der renommiertesten deutschen Kulturmanager, der die kulturellen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts antizipiert und angenommen habe.
Klaus-Dieter Lehmann seit 2002 Vizepräsident des Goethe-Instituts und bis zum 29. Februar Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sagte in seiner Antrittsrede: Ich freue mich auf die großartige Aufgabe als Präsident des Goethe-Instituts. Mehr denn je werden Kultur und Bildung in der internationalen Zusammenarbeit entscheidend sein. Kompetenz und Glaubwürdigkeit des Goethe-Instituts haben dafür einen hohen Stellenwert."