Jutta Limbach übergibt an Klaus-Dieter Lehmann

31. März 2008
Redaktion Börsenblatt
Jutta Limbach hat am Montagnachmittag in München ihr Amt der Präsidentin des Goethe-Instituts an Klaus-Dieter Lehmann übergeben.
Bei der Feier im Prunksaal des Alten Rathauses verabschiedete sie sich nach sechsjähriger Amtszeit und würdigte Lehmann als idealen Nachfolger. "Ich wünsche mir für das Goethe-Institut, dass auch der neue Präsident darauf achtet, dass die Sprache nicht hinten angestellt wird. Die drei Aufgabengebiete des Instituts – die kulturellen Programme, die Spracharbeit und die Information – können und müssen wechselbezüglich arbeiten«, sagte Lehmann heute in München. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier dankte in seiner Ansprache Jutta Limbach für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Ihren Nachfolger Klaus-Dieter Lehmann würdigte er als einen der renommiertesten deutschen Kulturmanager, der die kulturellen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts antizipiert und angenommen habe. Klaus-Dieter Lehmann – seit 2002 Vizepräsident des Goethe-Instituts und bis zum 29. Februar Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – sagte in seiner Antrittsrede: „Ich freue mich auf die großartige Aufgabe als Präsident des Goethe-Instituts. Mehr denn je werden Kultur und Bildung in der internationalen Zusammenarbeit entscheidend sein. Kompetenz und Glaubwürdigkeit des Goethe-Instituts haben dafür einen hohen Stellenwert."