London Book Fair

Lizenzen im Mittelpunkt

9. April 2008
Redaktion Börsenblatt
Von A wie AbeBooks bis Z wie Zabert Sandmann reicht die Liste deutscher Unternehmen, die sich an der diesjährigen Buchmesse in der britischen Hauptstadt beteiligen. Laut Veranstalter werden insgesamt 91 Firmen aus Deutschland zur London Book Fair reisen, die am kommenden Montag beginnt und am Mittwochabend endet.
Neben den großen Publikumsverlagen wie Rowohlt, C.?H. Beck, Gräfe und Unzer, Piper oder Suhrkamp wird rund ein Dutzend literarischer Agenturen vor Ort sein. 27 Verlage präsentieren sich am Gemeinschaftsstand der Frankfurter Buchmesse – vier weniger als 2007. Hoffmann und Campe etwa hat in diesem Jahr auf den gemeinschaftlichen Auftritt verzichtet und einen Tisch im Rechtezentrum gebucht. Der Terminkalender von Foreign-Rights-Managerin Valerie Schneider ist prall gefüllt: »Nach Frankfurt bleibt London für uns die mit Abstand wichtigste Lizenzmesse.« Zur London Book Fair 2008 in den Messehallen von Earls Court haben sich 1?550 Aussteller (2007: 1630) angemeldet, 58 Prozent davon kommen von außerhalb Großbritanniens. Gastregion ist die Arabische Welt.