"Der Verlag ist gesund, befindet sich in guter Verfassung und wird weiter wachsen", betonte Klaus Kottmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
"Im Ausbau des Kongress- und des Veranstaltungsbereichs, der sich ausgesprochen positiv entwickelt hat, sehen wir eines der künftigen Wachstumsfelder", kündigte Kottmeier an. Es sei daran gedacht, eventuell eine eigene Tochtergesellschaft zu diesem Zweck zu gründen, und zwar unter Einbeziehung der seit Juli 2005 bestehenden dfv academy, die sich auf diesem Gebiet inzwischen etabliert hat. Mit Veranstaltungen, Kongressen und Seminaren erzielte der dfv 2007 einen Umsatz von 4,9 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ein Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung bestehender Print-Objekte: In der Arbeitsteilung mit den Web-Angeboten soll das Profil von Printpublikationen geschärft werden. "Wir passen unsere Printmedien den durch die elektronischen Medien veränderten Nutzungs-, Seh- und Lesegewohnheiten an und vernetzen intelligent zwischen Print- und Online-Angeboten", erläuterte Rolf Grisebach.
Ein Wachstumsträger sind weiterhin die Online-Angebote. Der Gesamtumsatz der rund 60 Angebote konnte 2007 nach eigenen Angaben auf 4,5 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Millionen Euro) gesteigert werden.