Das Unternehmen ist erst kürzlich aus der Papierfabrik Scheufelen hervorgegangen und musste im Zuge der Antragstellung der Papierfabrik ebenfalls im Juli Insolvenzantrag stellen. "Der Geschäftsbetrieb der IPL konnte seitdem in vollem Umfang aufrechterhalten werden", heißt es in einer Pressemitteilung.
Ich verhandele mit mehreren Investoren, die den Betrieb der IPL übernehmen wollen", teilte Plathner gestern mit. Bei den Investoren handele es sich u.a. um zwei sehr große und erfolgreiche deutsche Unternehmen aus dem Bereich der Investitionsgüterindustrie, so Plathner. Mein Ziel ist es die IPL so schnell wie möglich wieder aus der Insolvenz zu führen. Ich gehe fest davon aus, dass die Zukunft der IPL gesichert ist, so Plathner. Die Investoren wollen aber zunächst die Verhandlungsergebnisse mit der Powerflute Oyj abwarten, die als Investorin für den Betrieb der PSO mit der dortigen Insolvenzverwaltung in Verhandlungen steht. Denn die PSO ist im Wesentlichen die einzige Auftraggeberin der IPL.
"Bis zur Entscheidung über den Einstieg eines Investors bei der IPL wird der Geschäftsbetrieb durch den Insolvenzverwalter vollumfänglich aufrechterhalten", heißt es in der Mitteilung.