Auf Dollar-Basis fuhr Penguin nach eigenen Angaben ein Umsatzminus von 6 Prozent ein.
Negativ entwickelte sich der Gewinn: Hier standen 21 Millionen Pfund (ca. 25 Millionen Euro) zu Buche, ein Minus von 19 Prozent. Auch hier half der Währungseffekt: Um diesen bereinigt, kommt Penguin auf ein sattes Minus von 23 Prozent.
Als Begründung für die negativen Ergebnisse nannte das Unternehmen die anhaltende schwache Konjunktur in sämtlichen englischsprachigen Märkten. Besonders betroffen waren die Bereiche Reise und Ratgeber, die bei der Tochter Dorling Kindersley konzentriert sind. Dort hatte Penguin bereits vor einem Monat drastische Kürzungen und Strukturveränderungen angekündigt, die von massiver Straffung der Titelproduktion bis zur Auslagerung von Arbeitsplätzen nach Indien reichen.