Der Studie zufolge entfallen davon rund 15,4 Milliarden Euro auf Online-Umsätze mit Waren und 6,4 Milliarden Euro auf Internet-Ausgaben für digitale Dienstleistungen wie Downloads von Musikfiles, Online-Tickets, private Übernachtungsbuchungen, usw. Mit insgesamt rund 15,4 Milliarden Euro erwirtschaftet der Versandhandel in diesem Jahr erstmals mehr als 50 Prozent (53,0 Prozent) seiner Erlöse über das Internet.
Der Rückenwind aus dem Internet stimmt die Versand- und Online-Händler für das noch junge Weihnachtsgeschäft optimistisch. Eine aktuelle bvh-Mitgliederbefragung hat ergeben, dass 44 Prozent der Unternehmen mit steigenden Umsätzen und weitere 36 Prozent mit Umsätzen auf Vorjahresniveau in den Monaten November und Dezember rechnen. Damit sind 80 Prozent der Unternehmen zuversichtlich für die letzten beiden Monate des Jahres. Maßgeblich beeinflusst wird diese Sicht von der derzeitigen E-Commerce-Geschäftslage, die 56 Prozent der Unternehmen mit „gut“ bewerten. 72 Prozent der Unternehmen gehen von einer Verbesserung ihrer E-Commerce-Geschäfte in den kommenden 12 Monaten aus und wollen mehr in diesen Bereich investieren.