Die Fachleute aus aller Welt diskutieren über die Rolle der Information in Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft. Behandelt werden hemenkomplexe wie die Forschungsförderung, der Zugang zur Information (Open Access), die Herausforderungen für Forscher, Bibliothekare und wissenschaftliche Verleger durch die digitalen Technologien und natürlich die Auseinandersetzung mit Google wegen seiner Digitalisierungsaktivitäten.
APE 2010 wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, internationalen Verleger- und Bibliotheksverbänden sowie führenden Wissenschaftsverlagen unterstützt.
Akkreditierung und weitere Informationen
Arnoud de Kemp, Konferenzleiter
Tel.: 06221-21881
Referenten und Themen der APE 2010:Prof. Dr. Burkhard Hess (Geschäftsführender Direktor am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg) sowie Vertreter der Verlegerverbände aus England, Frankreich, Deutschland und den USA informieren über die neuesten Entwicklungen vor dem „Fairness Hearing“ in New York.
Prof. Dr. Matthias Kleiner (Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)) stellt die Schwerpunkt-Initiative „Digitale Information der Allianz-Partnerorganisationen“ vor.
Prof. Dr. Andreas Dengel (Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz) berichtet über die neuen Möglichkeiten des Datenaustauschs mit „Semantic Desktop“.
H. Frederick Dylla (Präsident und CEO vom American Institute of Physics) fasst die Empfehlungen der Gesprächsrunde „Scholarly Publishing Roundtable“ des amerikanischen Repräsentantenhauses und des White House Office of Science Technology zusammen.
Elsevier, Nature.com und die Royal Society of Chemistry stellen innovative Produkte vor.
Martin Fröhlich und Felix Hofmann (Geschäftsführende Direktoren von PaperC) geben Einblick in die Dokumentenplattform „PaperC“, die Studierenden die Möglichkeit bietet, Fachbücher kostenlos im Internet zu lesen, und Verlage vor illegalem File-Sharing schützt. PaperC wurde Start-up des Jahres 2009 und gewann den Innovationspreis für elektronisches Publizieren, den AKEP Award 2009.
