Kalender

Außergewöhnliche Berichterstattung über Seckbacher Aktivitäten

22. Januar 2010
Redaktion Börsenblatt
Was ist dran an diesem "Erotik-Projekt“? Zwei Fragen an Monika Kolb-Klausch, Geschäftsführerin des Mediacampus Frankfurt.
Monika Kolb-Klausch: Über Ansprache Dritter und über einen Blick auf die Branchenpresse habe auch ich eher zufällig von „unserer Portfolioerweiterung“ erfahren – und war sicher ebenso überrascht wie die meisten anderen Leser und Leserinnen. Tatsächlich war von den Teilnehmern der Fachschule ein literarisches Kalenderprojekt geplant, der das Bild des Buchhändlers positiv aufwertet. Dies wurde mit mir auch im vergangenen Jahr besprochen und das hätten wir auch ausgesprochen gerne unterstützt. Schließlich fördern wir immer sehr gerne Eigeninitiativen unserer Kurs- und Seminarteilnehmer.  Und wenn dies dann noch im Anschluss an den absolvierten Kurs, gewissermaßen als gemeinsames Freizeitprojekt der Teilnehmer, stattfindet, ist das an sich ja auch eine sehr wünschenswerte Initiative. Nun gab es offenbar eine inhaltliche Weiterentwicklung, die so leider mit uns nicht kommuniziert und abgesprochen wurde. Selbstverständlich können und wollen wir als Bildungsunternehmen keinen "Pirelli Kalender“ realisieren.

 

Was passiert nun mit dem geplanten Projekt, das ja für außerordentlich viel Resonanz sorgt?
Monika Kolb-Klausch: In dieser Form können wir als mediacampus - frankfurt dieses Projekt nicht unterstützen. Vielleicht findet sich aber ein anderer Partner für die Initiatoren – oder aber die Initiatoren überarbeiten ihr inhaltliches Konzept. Die Entscheidung liegt hier bei dem Projektteam selbst. Insgesamt ist der Ansatz, den Buchhändlerberuf attraktiv darzustellen, genau in unserem Sinne, aber eben nicht in dieser geplanten Form.