Das "Buchjournal“ wird 25 Jahre alt

Die eigentliche Geschichte des Kundenmagazins beginnt im Herbst 1949. Die  Publikumszeitschrift „Die Barke“, ein Vorgänger des „Buchjournals“, wurde erstmals vom damaligen Börsenverein der Buchhändler in der französisch besetzten Zone herausgegeben und für 18 Pfennig an die Sortimenter verkauft. Die Kunden erhielten die Zeitschrift, die vierteljährlich erschien, kostenlos. Portraits zeitgenössischer Autoren, wie Ricarda Huch oder Thomas Wolfe, waren schon damals zentraler Bestandteil jeder Ausgabe. Seit 1978 erschien dann zweimonatlich die Literaturzeitschrift „Lit“, die auch an Buchhändler in Österreich und der Schweiz geliefert wurde. Aus ihr ging 1985 das „Buchjournal“ hervor, das seit 2009 sechs Mal im Jahr erscheint. Aktuelle politische und kulturelle Themen stehen seit der ersten Ausgabe im Mittelpunkt: Besonders lesenswert waren 1985 ein Interview mit der Schauspielerin und Autorin Liv Ullmann sowie Berichte und Rezensionen zu den Themen „Ökologie“, „Zeitgeschichte“ sowie „Verhaltensforschung und Zoologie“.

Die Themen des aktuellen Hefts sind nicht minder lesenswert: Das „Buchjournal“ hat den Bestseller-Autoren Arne Dahl in Stockholm besucht und mit ihm über seinen neuesten Krimi „Dunkelziffer“ gesprochen. Spannung versprechen auch die aktuellen Thriller von Jo Nesbø, Åke Edwardson und Liza Marklund. Das „Buchjournal“ stellt die neuen Skandinavienkrimis vor. In diesem Jahr präsentiert das „Buchjournal“ zudem einen neuen Kolumnisten: In den nächsten sechs Ausgaben schreibt Jan Weiler, prominenter Autor von Bestsellern wie „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, in der Kolumne „Mensch Weiler!“. Thema im aktuellen Heft: Über die Lust und Last von Lesereisen.

Das „Buchjournal“ ist das Kundenmagazin für den deutschsprachigen Buchhandel und wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben. Es erscheint sechsmal jährlich mit einer Auflage von jeweils 320.000 Exemplaren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz und ist in mehr als 2.500 Buchhandlungen kostenlos erhältlich.
 
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