Alfred Grosser, Friedenspreisträger von 1975, und Torsten Casimir, Chefredakteur beim Börsenblatt, eröffnen die Ausstellung am Montag, 1. März, in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt mit einem Gespräch über die Geschichte des Friedenspreises und seine heutige gesellschaftliche Bedeutung.
Seit 1950 ein lebendiges Symbol für die deutsche Auseinandersetzung mit Frieden und Verständigung, gilt der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels als eine der namhaftesten kulturellen Auszeichnungen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Ausstellung erzählt in Bildern und Texten die Geschichte des Preises von seiner ersten Verleihung bis heute. Neben Wissenswertem rund um die Preisträger erfährt der Besucher unter anderem mehr über prominente Gäste sowie Unruhen und Diskussionen im Umfeld der Verleihung.
Frankfurt am Main ist nach dem Start in München die zweite Station der Ausstellung, die in diesem Jahr noch an zahlreichen weiteren Orten, unter anderem in Berlin, Leipzig und Bonn gezeigt wird.