Nach Umsatzeinbrüchen in vielen internationalen Märkten und einem generell schwierigen finanziellen Umfeld sei man zu diesem Schritt gezwungen gewesen, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung des Kunst- und Designbuchverlags. „Dies ist eine sehr schwere Entscheidung – zumal wir in sechs Jahren ein starkes Programm aufbauen konnten,“ so Ralf Daab. Der Verleger ist jedoch zuversichtlich, dass es Möglichkeiten gibt, das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter zu sanieren. „Wir haben ein tolles Produkt und ein weltweites Vertriebsnetzwerk, das es zu nutzen gilt. Auch die stärkere Ausrichtung auf Online-Aktiviäten über unsere Community edaab.com behalten wir weiterhin fest im Blick.“