Jeder Buchhändler soll in der Lage sein, E-Books direkt im Laden zu verkaufen (und nicht mehr nur über die eigene Website). Der Kunde zahlt, bekommt per E-Mail einen Download-Link zugeschickt ... Will das überhaupt jemand? Kaum, zumindest im Moment. Einfach wegdrehen sollte sich dennoch niemand: Denn der Zug rollt schneller als gedacht. Buchhändler, die über das umständliche Download-Prozedere stöhnen, mögen im Augenblick recht haben – liegen aber trotzdem falsch. Was jetzt sichtbar wird, ist lediglich eine erste, kleine Markterhebung. Nicht weniger, nicht mehr. Die Geschäftsmodelle werden sich in einem noch kaum vorstellbaren Ausmaß wandeln. Libreka! und Libri starten ihre Offerten genau zur passenden Zeit. Jetzt muss sich der Buchhandel nur noch inspirieren lassen – zu echten (eigenen) Innovationen.