Buchmärkte

How to do mit FBM

10. März 2010
Redaktion Börsenblatt
Politiker-Runden und Buchtage in Berlin, Messepräsenz in Leipzig, die Jahrestreffen der Landesverbände – der Börsenverein bleibt meist in der Nähe von daheim. Anders die Tochter, die Frank­furter Buchmesse (FBM).  Kommentar zu den Auslandsaktivivitäten der Frankfurter Buchmesse von Börsenblatt-Redakteurin Sabine Schwietert.

Die Frankfurter Buchmesse ist in der Welt zu Hause, organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an mehr als 20 internationalen Buchmessen. Die Cape Town Book Fair in Südafrika und die Inter­nationale Buchmesse in Abu Dhabi sind gar Partnermessen.

Zum Beispiel Abu Dhabi, die Leitmesse für den arabischen Sprachraum. Dazu gehören Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon und 18 weitere Länder. Ganz schön unübersichtlich. Verleger, die hier mit ihren Büchern landen wollen, können ein wenig Support gut brauchen. Sie bekommen ihn bei der FBM. Wie sieht der Markt aus? Welche Usancen gilt es zu beachten? Wer könnte sich für Sport- oder Kinderbücher interessieren? Die Internationale Abteilung der Frankfurter Buchmesse weiß Bescheid, kennt die Player der Buchmärkte weltweit. Und gibt ihr Wissen gern weiter.

Zum Beispiel in ausführlichen Markt­analysen, die zum größten Teil kostenfrei von der Internetseite der Messe heruntergeladen werden können. Oder in den Buchinformationszentren in Peking, Moskau oder Bukarest. Viel besser: Rufen Sie in Frankfurt an, profitieren Sie ganz indi­viduell von den guten Kontakten der FBM, lassen Sie die größte Buchmesse der Welt für Sie networken. Manche Kollegen tun das längst. Auf dem Messekalender für März stehen noch Kuala Lumpur und Paris.