Spezial Fachmedien

Content mal ganz anders

13. April 2010
Redaktion Börsenblatt
Websites rund ums Kirchenrecht, eine Datenbank für radiologische Befunde: Wie Fachverlage ihr Know-how für neue Service-Modelle nutzen – mit diesem und weiteren Themen befasst sich das heute erscheinende Börsenblatt Spezial Fachmedien.

Das Geschäft der Fachverlage verlagert sich mehr und mehr auf das Angebot von Services, Softwarelösungen und anderen Produkten. Content wird heute so aufbereitet, dass er in der konkreten Arbeitsumgebung, beispielsweise eines Anwalts oder eines Steuerberaters, genutzt werden kann. Das Spezial Fachmedien stellt eine Reihe verschiedener Geschäftsmodelle vor.

Weitere Themen:

  • Populär geschriebene Sachbücher von Wissenschaftlern sind beliebt: Neben Publikumsverlagen setzen immer mehr Fachverlage auf dieses Genre – mit wachsendem Erfolg.

 

  • Die Zukunft der Studienliteratur ist elektronisch: In den USA werden immer mehr digitale Textbooks über Online-Plattformen verkauft. Studenten können sich ihre Unterrichtsmaterialien individuell zusammenstellen.

 

  • Der Fach- und Wissenschaftsbuchhandel steht unter Druck – auch wegen der Konkurrenz im Internet. Mit einem großen Angebot und einer intelligenten Multichannel-Strategie können sich einzelne Fachsortimente behaupten, wie das Beispiel der Gutenberg-Buchhandlung in Mainz beweist.

 

  • Integration und interkultureller Dialog sind Schwerpunktthemen der Sozial- und Erziehungswissenschaften. Die Fachverlage legen dazu eine große Zahl an Publikationen vor.

 

  • Das Mittelalter übt auf viele Zeitgenossen eine große Faszination aus. Sachbuch- und Wissenschaftsverlage bieten eine Breite Palette an Veröffentlichungen zu Geschichte, Literatur, Kunst und vielen anderen Aspekten der Epoche.