Veranstaltungen

London Book Fair: Deutscher Gemeinschaftsstand pünktlich eröffnet

20. April 2010
Redaktion Börsenblatt
Die meisten Aussteller und Besucher setzen alles daran, auf die London Book Fair (19. - 21. April 2010) zu gelangen – trotz der hartnäckigen Aschewolke über Europa.
„Es fällt natürlich auf, dass viele Mitarbeiter von internationalen Verlagen, beispielsweise aus Russland oder den USA, bisher in London fehlen. Insgesamt ist die Messe dennoch rege besucht und die Verleger, die vor Ort sind, versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und so viele Termine wie möglich wahrzunehmen – wenn auch weniger als sonst üblich“, sagt Tobias Voss, Leiter der Internationalen Abteilung der Frankfurter Buchmesse. „An dem bisweilen erheblichen Aufwand, den viele Kollegen auf sich nehmen mussten,  lässt sich gut ermessen, wie wichtig Buchmessen nach wie vor sind. Die Branche funktioniert eben trotz aller technischen Neuerungen der Kommunikation immer noch am besten face-to-face“, sagt Voss.
                                                                         
Auch viele Verleger aus Deutschland haben es gerade noch rechtzeitig auf die Frühjahrsmesse nach London geschafft oder reisen später an – und zeigen Präsenz am Deutschen Gemeinschaftsstand, den die Frankfurter Buchmesse organisiert. Der aus zwei Arealen bestehende Stand (Standnummern F 605 und F 600) konnte pünktlich zu Messebeginn am Montagvormittag eröffnet werden. „Am Deutschen Gemeinschaftsstand sind zurzeit Mitarbeiter von sechs Verlagen persönlich vertreten. Das sind natürlich deutlich weniger, als ursprünglich angemeldet waren, aber wir hoffen, dass es vielleicht noch einigen gelingen wird zu kommen“, so Tobias Voss. 
 
Aktuelle Informationen zum Messegeschehen in London liefert der Auslandsblog der Frankfurter Buchmesse unter folgendem Link: