Auf die Antwort der BücherFrauen zum offenen Brief an die Geschäftsführung des Mediacampus nimmt jetzt auch Thomas Bez Stellung: "Bisher war ich der Meinung, dass der Vorteil von Frauen in Führungspositionen u. a. darin besteht, dass sie mit mehr Einfühlungsvermögen und Sensibilität an ein Problem herangehen. Im konkreten Fall scheint es aber so zu sein, dass Sie zwar den offenen Brief gelesen haben, sich aber nicht die Mühe gemacht haben, mit den betroffenen Dozenten und Schüler(inne)n der Buchhändlerschule in Frankfurt-Seckbach zu sprechen, sonst hätten Sie die Schüler(innen) nicht so „abgekanzelt“.
Es muss doch schon viel passiert sein, wenn 91 Schüler(innen) einen offenen Brief (unter‑) schreiben. Wenn viele Dozenten die Schule verlassen, so hat das möglicherweise Gründe, über die man reden sollte.
Schön wäre es, wenn Sie sich mit beiden Seiten befassen würden („Audiator et altera pars!“) und dann eine etwas differenziertere Stellungnahme abgeben. Das würde nicht nur der Geschäftsführung, sondern auch den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften auf dem „mediacampus“ helfen."