Wie konkret kann Heimat heute noch sein, und welche Assoziationen weckt der Begriff? Inwiefern ist er durch die Geschichte der jüdischen Diaspora und die Erfahrung von modernen Einwanderungsgesellschaften verändert worden? Und wer wird gehört, wenn von Heimat und kultureller Zugehörigkeit gesprochen wird? Darüber diskutieren Shimon Adaf, Nir Baram, Anat Einhar, Jenny Erpenbeck, Avirama Golan, Detlef Kuhlbrodt, Sibylle Lewitscharoff, Terézia Mora, Fania Oz-Salzberger, Elisabeth Rank, Zafer Şenocak und Ayman Sikseck. Die deutsch-israelischen Literaturtage, organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut, finden seit 2005 jährlich im Wechsel zwischen Tel Aviv und Berlin statt.