Preisbindung

Musterverfahren zu Arbeitsheften

18. Juni 2010
Redaktion Börsenblatt
Bei Schulbuchbestellungen der öffentlichen Hand gibt es immer mal wieder Ärger um Preisnachlässe auf Arbeitshefte. Um das Problem ein für alle Mal zu klären, prüfen die Preisbindungstreuhänder der Verlage derzeit im Auftrag des Börsenvereins den Einstieg in ein nordrhein-westfälisches Musterverfahren.
Aus Sicht der Preisbindungstreuhänder sind Nachlässe hier unzulässig – denn Arbeitshefte gehen eben nicht in den Besitz der Schulen über, sondern werden direkt an die Schüler weitergereicht. "Arbeitshefte bescheren uns das, was das Wort erwarten lässt: Arbeit", so Preisbindungstreuhänder Dieter Wallenfels.