Gestorben

Hans-Georg Behr ist tot

9. Juli 2010
Redaktion Börsenblatt
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist der österreichische Journalist und Sachbuch-Autor Autor Hans-Georg Behr im Alter von 73 Jahren in Hamburg gestorben. Dies teilte der Paul Zsolnay Verlag heute mit.

Behr wurde 1937 in Wien geboren. Er studierte Medizin, klinische Psychologie und Linguistik. Als Journalist schrieb er für die "Zeit", den "Spiegel", den "Stern", das "Kursbuch" und "Transatlantik".

Unter dem Titel "Fast ein Nomade" (2009) erschien bei Zsolnay zuletzt der zweite Teil von Behrs Autobiografie – nach "Fast eine Kindheit" von 2002. Zu seinen Büchern gehören außerdem "Söhne der Wüste" (1975), "Die Mogulin" (1979), "Weltmacht Droge" (1980), "Von Hanf ist die Rede" (1982) und "Unsere Unterwelten" (1983).

Behr lebte seit Jahren in Hamburg.