Europäische Zentralbank

Weniger Falschgeld aus dem Verkehr gezogen

20. Juli 2010
Redaktion Börsenblatt
Die Europäische Zentralbank zieht für die ersten sechs Monate dieses Jahr Bilanz in Sachen Falschgeld: Von Januar bis Juni 2010 wurden von den Behörden insgesamt 387.000 gefälschte Banknoten registriert. Verglichen mit dem zweiten Halbjahr 2009 entspricht dieser Wert einem Rückgang von 13 Prozent.
Auch der Anteil an Falschgeld ist den Erkenntnissen der Zentralbank zufolge mit 13,2 Billionen Scheinen auf dem EU-Markt vergleichsweise gering. Allerdings geht die EZB davon aus, dass insgesamt nur etwa zwei Prozent der Blüten überhaupt bemerkt werden.
   
Besonders beliebt für die Fälscher ist der 50-Euro-Schein, sie machen einen Anteil von 42,5 Prozent am Gesamtvolumen aus.