Elf deutsche Verlage waren als Einzelaussteller am Stand präsent. litprom, die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika, zeigte eine Kollektion afrikanischer Titel, deren Übersetzung ins Deutsche gefördert worden war. Eine vom Generalkonsulat organisierte Filmvorführung der deutsch-südafrikanischen Koproduktion „Themba“ zog die deutsche Gemeinde an den Stand. Der Buchmesse am Kap war es gelungen, durch Kooperationen u.a. mit dem südafrikanischen Department of Arts and Culture kleinere und unabhängige Verlage einzuladen. Ein von CTBF und Goethe Institut Südafrika organisiertes Verleger-Einladungsprogramm brachte zwölf afrikanische Verleger nach Kapstadt.
Erstmals war die Messe mit einem reinen Fachbesuchertag gestartet, inklusive einem Fachprogramm unter dem Titel „Where Books Mean Business“. Die Seminare und Workshops zu Themen wie Rechte & Lizenzen oder Digitalisierung sowie die Matchmaking Sessions für Verleger, Buchhändler und Distributoren wurden positiv angenommen: "Trotz einer schwierigen ökonomischen Gesamtsituation ist es uns gelungen, der Cape Town Book Fair durch Neuerungen wie dem Fachtag neuen Esprit zu geben“, erklärte Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Die Messe ist ein Joint Venture der Frankfurter Buchmesse und des südafrikanischen Verlegerverbands (PASA).