Ein beigelegter Bewertungsbogen (mit kurzen Begründungen) wurde von den Schülern ausgefüllt und bei der Lehrkraft abgegeben. "Damit will die Aktion als Alternative zur Pflicht-Klassenlektüre, einen Anreiz zur Leseförderung und zur Erziehung zur Kritikfähigkeit leisten", teilt der Projektleiter Georg Braun von der Stadtbücherei Landshut mit. Die Bücherkisten blieben jeweils für drei Wochen in den Klassen und wurden dann an andere Klassen oder Schulen weitergeleitet. Die Bücher und die Bewertungsbögen lagen auch in den öffentlichen Büchereien aus und waren auch in einer Buchhandlung erhältlich, so dass eine Teilnahme auch außerhalb eines Klassenverbands möglich war.
Die Auswertung wird während der Sommerferien durch Mitglieder des Jugendleseclubs der Stadtbücherei Landshut durchgeführt, der in den letzten Jahren durch seine Mitarbeit in der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises viele Erfahrungen bei der Auswahl und Bewertung gesammelt hat und auch den Bewertungsbogen ausgearbeitet hat. Die Preisverkündung findet am 1. Oktober statt.
Schirmherrin und Ideengeberin des Projekts ist die seit einiger Zeit in Landshut lebende Autorin Mirjam Pressler, die auch beim Abschlussfest anwesend sein wird.
