Auszeichnungen

Sieger des Deutschen Lernspielpreises 2010 stehen fest

19. August 2010
Redaktion Börsenblatt
Eine Jury aus Nachhilfeschülern des Studienkreises hat in den vergangenen Wochen die nominierten Spiele getestet und nun die Sieger gewählt. Zuvor hatten die Redakteure von "Spielen und Lernen" in jeder der vier Kategorien fünf Spiele nominiert.

Gewonnen haben:


Sieger in der Kategorie „ab 3 Jahre“:
Schollenhüpfen (Oberschwäbische Magnetspiele)
Das sagt die Jury: „Die Spieler sind als Eisbären auf der Jagd nach Fischen. Die verstecken sich unter Eisschollen, welche sich immer wieder verschieben. Gar nicht so einfach, sich zu merken, unter welche Scholle man schon geguckt funken auch noch Eskimos dazwischen. Witziges und innovatives Spiel.“


Sieger in der Kategorie „ab 6 Jahre“:

Wo war's? (Ravensburger)
Das sagt die Jury: „Der Dieb des Drachenschatzes flieht und hinterlässt eine Spur aus Geräuschen: Wasserrauschen, Hundebellen, Kindergelächter und vieles mehr. Wer genau hinhört, kann den Dieb auf dem Spielplan verfolgen. Aber Achtung: Hexen helfen ihm, zu entwischen. Gute Kombination aus Brettspiel und
Elektronik mit zwei Profivarianten.“

Sieger in der Kategorie „ab 9 Jahre“
Creationary (LEGO)
Das sagt die Jury: „Der Würfel und eine Karte geben vor, was mit LEGO nachgebaut werden soll: Biene, Rasenmäher, Rakete… Die anderen Spieler müssen raten, was das Kunstwerk darstellen soll. Das Spiel bietet vers Schwierigkeitsstufen und die Möglichkeit, die Regel zu verändern. Es ist recht anspruchsvoll, eignet sich für Jung und Alt, und fördert die Kreativität.“


Sieger in der Kategorie „Unveröffentlichte Spiele“
Donnerwetter (Kirsten Hiese)
Das sagt die Jury: „In vielen Wolkengebilden am Himmel lassen sich Figuren erkennen. Reihum legen die Spieler mit einer Kette die Figur nach, die auf ihrem gezogenen Kärtchen zu sehen ist. Wer von den anderen tippt zuerst auf die richtige Form? Dieses Spiel für Vorschulkinder trainiert genaues Hinschauen, Feinmotorik
und hilft später beim Schreibenlernen.“