Dies entspräche einem Marktanteil von 6,3 Prozent. In einer für die Studie durchgeführten Konsumentenumfrage konnten mehr als die Hälfte der 1.000 Befragten mit dem Begriff E-Books allerdings nichts Genaues anfangen. Noch geringer sei die Bekanntheit der E-Reader. Nur ein Fünftel der Konsumenten wusste, was mit dem Wort gemeint ist.Für das laufende Jahr prognostizieren die PwC-Experten denn auch nur einen E-Book-Umsatz (nur Belletristik) von 20 Millionen Euro. Die Präferenz für das gedruckte Buch sei nicht der einzige Grund für den geringen Umsatz. Vielmehr sei das Angebot an deutschsprachigen E-Books im internationalen Vergleich noch zu gering.
Auch der hohe Preis von deutschsprachigen E-Books verhindere bislang den Markterfolg. Derzeit koste die digitale Ausgabe eines Hardcover-Bestsellers im Durchschnitt rund 15,50 Euro und damit lediglich drei Euro weniger als das gebundene Buch. Bei Taschenbuch-Bestsellern betrage der Preisvorteil des E-Books bei einem Durchschnittspreis von rund 9,20 Euro sogar nur etwa 40 Cent.