Auszeichnungen

Neue Jury-Mitglieder für den Preis der Leipziger Buchmesse

20. September 2010
Redaktion Börsenblatt
Für den Preis der Leipziger Buchmesse wurden neu berufen: Johanna Adorján (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Martin Ebel (Tages-Anzeiger, Zürich), Ingeborg Harms (freie Literaturkritikerin) und Eberhard Falcke (freier Literaturkritiker).
Sie folgen den vier Kritikern, die ihre Juryarbeit nach drei Jahren turnusgemäß beendet haben: Ina Hartwig (freie Journalistin), Elmar Krekeler (Die Welt), Kristina Maidt-Zinke (Süddeutsche Zeitung) und Volker Weidermann (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Weiterhin dabei sind: Jens Bisky (Süddeutsche Zeitung), Adam Soboczynski (DIE ZEIT) sowie die Vorsitzende der Jury, Verena Auffermann.

Die Bewerbungsfrist für die Auszeichnung endet am 30. November 2010. Neu ist die Zahl der Bücher, die jeder Verlag einreichen darf: Waren es bisher drei Titel pro Kategorie, sind es künftig nur noch zwei. Die Limitierung ermögliche es der Jury, sich intensiver mit den Verlagsfavoriten zu beschäftigen, teilten die Preisstifter mit. Zugleich behalte die Jury das Recht, Titel nachzunominieren, die aus Jury-Sicht ebenfalls preiswürdig scheinen und nicht eingesandt wurden. In den vergangenen Jahren hatten sich jeweils etwa 150 Verlage um den Preis der Leipziger Buchmesse beworben.

Die Liste der Nominierten wird im Februar 2011 durch die Jury bekanntgegeben. Die endgültige Entscheidung fällt erst zu Beginn der Leipziger Buchmesse, am 17. März 2011.