Berlinale

Preisregen in Berlin

20. Februar 2011
Redaktion Börsenblatt
Für einen Bären mag es nicht gereicht haben, doch das dürfte die Stimmung von Andres Veiel kaum drücken. Gestern wurde der Autor und Regisseur bei der Berlinale gleich doppelt ausgezeichnet – mit dem Alfred-Bauer-Preis und dem Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater.

Veiel bekam die Auszeichnungen für „Wer wenn nicht wir“, einen Spielfilm über die Entstehungsbedingungen der RAF. Der Film nutzt Material aus „Vesper, Ensslin, Bader“ von Gerd Koenen (Verlage: Kiepenheuer & Witsch; Foscher Taschenbuch). Im Mittelpunkt steht Bernward Vesper - gespielt von August Diehl.

Ingesamt wurden bei der 61. Berlinale, die heute mit einem Kinotag zu Ende geht, 385 Filme aus aller Welt gezeigt. Der goldene Bär ging an „Jodaeiye Nader az Simin“ (Nader And Simin, A Separation) des iranischen Regisseurs  Asghar Farhadi – den Goldenen Ehrenbären erhielt der Schauspieler und Künstler Armin Müller-Stahl (lieferbare Bücher, Hörbücher, DVDs von, mit und über ihn – hier, bei buchhandel.de).

Auf der Website der Berlinale gibt es alle Preise im Überblick (siehe Link unten).