Borders beginnt mit Räumungsverkauf

Die von Borders beauftragten Anwälten hatten vor dem Southern District Court in New York damit argumentiert, dass eine verzögerte Auflösung der 200 Läden einen Verlust von zwei Millionen Dollar wöchentlich zur Folge hätte. Kritik an dem vorgezogenen Räumungsverkauf kam hingegen von der Gläubigerseite.

 

Der sofortige Räumungsverkauf liegt laut "Publishers Weekly" auch im Interesse der Verlage. Die einzige Sorge, die in der Branche geäußert wurde, ist, dass die beauftragten Insolvenzfirmen (Hilco Group und Gordon Brothers) die Buchbestände an Dritte veräußern, die diese wiederum an die Verlage remittieren könnten.