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Weltempfänger mit bestem Empfang aus Fernost

1. März 2011
Redaktion Börsenblatt
Die Nummer 10 der Bestenliste Weltempfänger zeigt: Der Empfang aus Fernost war diesmal besonders gut. Auf der Liste stehen Gedichte aus China von Yu Jian, ein historischer Roman des Koreaners Yi Munyolund „Feine Kost“ von Jo Kyung Ran.

Dazwischen aber auch eine große afrikanische Familiensaga des Simbabwers Shimmer Chinodoya,  ein hypnotisierender Krimi aus Ghana von Nii Parkes mit einem Ermittler, den wir hoffentlich bald wieder treffen, süffisant ironische Beschreibungen des Sexlebens eines Islamisten in Paris und neu entdeckte Essays des großen Argentiniers Borges.

Der Weltempfänger wird von litprom, der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V. herausgegeben. Die Jury unter dem Vorsitz von Ilija Trojanow besteht aus den Autoren, Kulturjournalisten und Literaturkritiker/innen Katharina Borchardt (SWR2), Andreas Fanizadeh (taz), Karl-Markus Gauß, Claudia Kramatschek, Kristina Pfoser (ORF2), Thomas Wörtche und Cornelia Zetzsche (BR2).

Der Weltempfänger 10 erscheint am 3. März als Beilage im Börsenblatt.