Die Provision beträgt in der Regel 30 Prozent des Verkaufspreises. Wie Random House-Pressesprecher Stuart Applebaum betont, ändere sich an den Geschäftsbedingungen für den Verkauf physischer Bücher nichts.
Die Übernahme des Agentur-Modells könnte erklären, weshalb die in den vergangenen Tagen in Amazons Kindle Store gelieferten deutschsprachigen E-Books ("German Editions") zunächst zu Dollar-Preisen angeboten wurden, die umgerechnet deutlich unter den Euro-Verkaufspreisen lagen. Seit vergangenen Freitag (25.2.) werden die selben deutschsprachigen Titel jedoch zu Preisen angeboten, die umgerechnet genau den in Deutschland festgesetzten, gebundenen Ladenpreisen entsprechen.
Eine Stellungnahme dazu von Random House Deutschland liegt noch nicht vor.