Multichannel ist so ein Schlagwort, das immer wieder genannt wird. So viele Sortimenter wie in keiner Konjunkturumfrage zuvor wollen sich in dem Thema fitter machen, ihren Internetauftritt aufmöbeln und damit Umsatzpotenziale heben. Ein guter Vorsatz. Dass er umsetzbar ist, machen Großbuchhandlungen vor.
Non-Books heißt ein weiteres Rezept, mit dem die Buchhändler ihre Bilanzen aufpolieren möchten. Die Sortimentsausweitung erlaubt andere Margen, bringt gleichwohl einiges an Arbeit mit sich: Preise kalkulieren, immer neue Produkte entdecken etc.
Und dann wäre da noch der gesamte Bereich der Bestelloptimierung – ein Thema, das oft stiefmütterlich behandelt wird, aber immer mehr in den Fokus rückt. Die Bewusstseinserweiterungen werden Früchte tragen. Garantiert.
Beflügelt werden die eigenen Aktivitäten von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Schon jetzt geht es den privaten Haushalten und manchen Firmenkunden deutlich besser als noch vor Monaten. Auch das wird dem Buchhandel spürbar zugutekommen.
Siehe auch den Artikel zur Konjunkturumfrage in der Rubrik "Markdaten".