In der Stelllungnahme des Börsenvereins heißt es weiter: "Diese Entscheidung wird dem unabhängigen Schweizer Buchhandel zu Gute kommen. Die Preisbindung ist das notwendige Kernstück eines von Qualität und Vielfalt geprägten Buchmarktes. Die Schweiz zeigt mit ihrer Entscheidung, wie wichtig ihr das Buch und der Buchmarkt sind".
Die Diskussion sei zwar für die Schweizer sehr langwierig gewesen - aber mit erfreulichem Ausgang: "Das belegt, wie wichtig es ist, in der politischen Arbeit einen langen Atem zu haben", meint Skipis: "Der Schweizer Entscheid sollte ein klares Signal an die Europäische Union sein, dem Kulturgut Buch den notwendigen Respekt entgegenzubringen. Das Buch ist ein sensibles Wirtschafts- und Kulturgut, das einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft leistet, aber dafür auch besondere Rahmenbedingungen braucht."