Bereits in den Monaten September 2010 bis Dezember 2010 waren die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten zurückgegangen.
Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Januar mit 8.453 Fällen um 2,3 % höher als im Januar 2010. Insgesamt wurden, zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen, 12.800 Insolvenzen registriert. Das bedeutet ein Rückgang von 1,7 % gegenüber Januar 2010.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Januar auf 2,1 Milliarden Euro. Im Januar 2010 beliefen sich die Forderungen auf 3,1 Milliarden Euro.