USA

Borders: Verkauf nur mit Zustimmung des Insolvenzgerichts

21. Juni 2011
Redaktion Börsenblatt
Die Nebel über der seit Februar insolventen US-Buchkette Borders scheinen sich zu lichten. Wie "Publishers Weekly" berichtet, will das Management das Unternehmen noch im Juli verkaufen.

Einen entsprechenden Antrag habe Borders bereits vergangenen Freitag gestellt. Stimme das Insolvenzgericht nicht zu, gebe es nur noch eine Alternative: Dann werde die Buchkette liqudiert. Namen von potenziellen Käufern wolle Borders bis zum 1. Juli nennen. Dem Unternehmen geht es laut "Publishers Weekly" offenbar darum, die Gläubiger vor weiteren Verlusten zu schützen.

Als Käufer sind dem "Wall Street Journal" zufolge Alec Gores (Gores Group LLC, Los Angeles) und Najafi Companies (Phoenix, Arizona) im Gespräch – boersenblatt.net berichtete.