Liberty Media hatte laut DealBook bereits im Mai vorgeschlagen, 70 Prozent der Anteile an Barnes & Noble für 17 US-Dollar pro Aktie zu kaufen, wenn Leonard Riggio, Chairman von Barnes & Noble, der 30 Prozent der Anteile halte, zustimme. Eine offizielle Begründung für das Kaufinteresse wurde damals jedoch nicht abgegeben.
DealBook (New York Times) schreibt dazu, dass lange spekuliert wurde, warum Malone an dem Erwerb von Barnes & Noble interessiert ist. Vermutet wurde, dass der Nook einer der Hauptgründe für das Kaufinteresse sei.
Der Artikel "Malone Explains Bet on Barnes & Noble" zitiert nun aktuell und folgerichtig eine Aussage von Malone, in der er es als größte Herausforderung sieht, die Marktchancen von Nook gegenüber Playern wie Apple und Amazon auszutesten. Zudem erwarte Liberty Media etwa Vorteile durch die Übernahme der stationären Buchhandlungen von Barnes & Noble. Im Originial: "It would be a bit of a flier for us, on whether or not Barnes & Noble can play competitively with the likes of Apple and Amazon in the digital transformation. That’s really the bet."
